Grundlagen hilfreicher Gespräche mit Patienten sind:
Empathie ist kein Mitleiden mit dem Gesprächspartner und dessen Schwierigkeiten – es ist ein Verstehen seiner inneren Erlebniswelt ohne Lenken, Belehren, Interpretieren oder Ermahnen.
Wichtige Fragen, die der Helfer sich stellen kann:
Zuhören und Wahrnehmen
sind die wichtigsten Gesprächstechniken!
(Münchner Seminar für Psychosoziale Onkologie 2005)
Irrationale Gedanken von Helfern gegenüber Patienten
Rationale, hilfreiche Gedanken von Helfern gegenüber Patienten
Das Wissen um motivierende Gesprächsführung nach Miller und Rollnick, die Kenntnis der Schematheorie nach Young, umfassende Selbstfürsorge des Helfers und regelmäßige Supervision sind die professionellen Grundvoraussetzungen jedes Helfers, der auf die Frage, ob es den schwierigen Patienten denn nun gibt oder nicht, klar und deutlich antworten kann:
"Es gibt ihn, es gibt ihn nicht, es gibt ihn, ...".